Couragiert gegen Diskriminierung

Seit vielen Jahren treten wir gegen Rassismus und Diskriminierung ein.

FHP 0104Das Engagement wird durch die AG „Mühlenau für Vielfalt – couragiert gegen Diskriminierung“ (MVCD) vorangetrieben. In dieser Gruppe sind Schüler*innen, Eltern, Erzieher*innen sowie Lehrer*innen und die Schulleitung vertreten. 

Jedes Schuljahr wird eine Mottowoche zu dieser Thematik mit der ganzen Schulgemeinschaft gestaltet. Verschiedene Projekte und Aktionen werden durch diese Gruppe angestoßen, damit unser Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung an der Schule gelebt wird. Im Herbst 2023 wurde im Rahmen einer Mottwoche der neue Name und das neue Logo dieser Gruppe entwickelt. 

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Davor waren wir „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Von dem Namen und dem Logo haben wir uns gelöst, da es eine Schule ohne Rassismus nicht geben kann. Gleichwohl können wir couragiert gegen Diskriminierung und Rassismus eintreten, was unser erklärtes Ziel ist.

Lesen Sie gerne unten weiter, wenn Sie erfahren möchten, wofür "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ steht.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR – SMC)

Schule ohne RassismusSOR – SMC ist ein Projekt von und für Schülerinnen und Schüler. Es bietet Kindern und Jugendlichen
die Möglichkeit, das soziale Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen
jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, unterschreibt
folgende Selbstverpflichtung:

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird,
    nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um
    Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt
    werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen
    Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig einander zu
    achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema
    Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von
    Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
 

Durch die Initiative einer 5. Klasse erhielt die Schule 2010 den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule
mit Courage“. Entscheidend für das Erreichen des Titels war nicht nur die Sammlung der
Unterschriften und das Finden eines Paten in der Person von Frau Stadträtin Otto, sondern auch eine
Vielzahl kleinerer und größerer Aktionen, in die die Schulgemeinschaft einbezogen wurde.